Angler verstößt gegen Fangbeschränkung – Fang im Auto entdeckt

Pleinting. Ein Angler hat am Wochenende in Vilshofen versucht, die Fischereiaufsicht zu täuschen – mit weitreichenden Folgen. Bei einer Kontrolle gab der Mann an, keinen Fisch gefangen zu haben. Doch die beiden Fischereiaufseher schöpften Verdacht und überprüften (mit Einwilligung) auch das Fahrzeug des Anglers. Dabei wurde der Fang im Auto entdeckt.

Der Verstoß war eindeutig: Die Fangbeschränkungen wurden nicht eingehalten. Die Fischereiaufseher reagierten umgehend und entzogen dem Mann den Erlaubnisschein noch vor Ort.

Konsequenzen für den Angler

Neben dem sofortigen Entzug des Scheins muss der Angler nun mit weiteren Konsequenzen rechnen. Ihm drohen ein empfindliches Bußgeld, ein zeitlich befristetes oder sogar dauerhaftes Angelverbot.

Hintergrund

Die Fangbeschränkungen beim BFV-Passau sind streng geregelt, um die Fischbestände nachhaltig zu schützen. Sie legen genau fest, wie viele Fische einer Art pro Tag / Woche gefangen werden dürfen. Verstöße gelten als schwerwiegend – insbesondere dann, wenn sie bewusst vertuscht werden sollen.

Die Fischereiaufsicht appelliert an alle Angler, die Regeln einzuhalten: „Nur wer verantwortungsbewusst handelt, kann langfristig gesunde Bestände in unseren Gewässern sichern.“